Skylab Mobilesystems hat neue Software vorgestellt

Skylab GPS Simulator:
Der weltweit einzige GPS Simulator einen OGC konformen WMS Client implementiert und auf seriellen Ports, im Netzwerk sowie ueber Bluetooth ein GPS Modul simulieren kann.

Skylab GPS Simulator

J2ME WMS Client:
Wiederrum ein Produkt, welches nur von Skylab Mobilesystems angeboten wird, da dieser Client die minimalen Anforderungen an JAVA-faehige Handys stellt, die es ueberhaupt geben kann. Prinzipiell sollte dieses Programm also auf jedem Java-faehigen Mobiltelefon laufen. Hinzu kommt noch, dass dieser komplett OGC WMS konforme Client kostenlos fuer nicht-kommerzielle Zwecke zur Verfuegung steht.

J2ME WMS Client

WMS Serverliste:
Eine der umfangreichsten Listen frei verfuegbarer WMS Server im Netz wird von Skylab Mobilesystems wiederrum kostenlos zur Verfuegung gestellt. Sie wird in regelmaessigen Abstaenden aktualisiert und ist somit stets auf dem aktuellen Stand.

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BeBall

So, nach langer langer Zeit (mehr als einen Monat) haben wir uns dann endlich mal rausgetraut und ein paar Bälle geworfen. Auf dem Platz mit 12 Körben, haben wir dann auch einen gefunden, wo wir ungestraft ein paar Körbe werfen konnten. Nur gut, dass meine Drexboots eine total abgelaufene Sohle haben und ich auf dem Asphalt ordentlich rumgerutscht bin. Deshalb konnten wir natürlich auch nicht die Herausforderung der Chinesen annehmen, die sich gleich um uns geschart haben.
OK, morgen werden Schuhe gekauft! Dann müssen die dran glauben! Hahahahahahaaaaaa

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八楼 oder auch 8ter Stock – eine Photo story

Dass wir im 8ten Stock wohnen und somit taeglich unseren Sport bekommen hatte ich am Rande bestimmt schonmal erwaehnt. Uebrigens das hoechste Apartment, was man in China ohne Fahrstuhl im Haus bekommen kann. Ja, und heute sind wir (Marius und meine Wenigkeit) auch mal wieder raus gegangen um Nahrung aufzunehmen (Kochen suckt wenn danach die Kueche dreckig ist). Haben wieder einmal lecker in einer kleinen Gasse ca. 1km Fussweg, da leicht verwinkelt, von uns entfernt gespeist. Laut Marius meinte die Chefin, dass wir das Essen fuer Umsonst bekommen wuerden wenn wir nach Beendigung des Dinners nur schnell laufen wuerden…
Wie dem auch sei, die 1.7 Euro (+0.7 fuers kalte Bier vom Kiosk nebenan) waren es dann doch Wert sich gemuetlich von diesem Etablisement zu entfernen. Der Verdauungsspaziergang fuehrte uns auch gleich in die doch recht gross geratene Einkaufs/Fussgaengerzone in Kunming downtown. Bei Dunkelheit ist das echt sehenswert. Die Chinesen stehen ja wie keine anderen auf so ne Leuchtreklamen, moeglichst, krell bunt und nervend. Hinzu kommen dann noch die Klamottenlaeden deren Soundanlagen bis hinten aufgedreht sind und die Boxen so derbe Kratzen, dass normalsterbliche da wohl nie rein gehen werden. Achja, die 小姑娘’s (Maedels) nicht zu vergessen, die da noch davor stehen, stunden lang und einfach klatschen … Wahrscheinlich wollen sie damit Leute in den Laden locken. Einfach nicht drueber nachdenken!
2 Stunden spaeter kamen wir dann wieder zu Hause an und die 8 Stockwerke standen vor uns, zu Beginn gings noch ganz gut:

Allerdings war das erst der dritte Stock!

Ja, hier wurde es dann schon schlimmer…

Ich glaube kurz vorm Sterben muesste man so aussehen…

NEIN! Eher so! Aber bald sind wir da!

Endlich angekommen freut man sich doch immer wieder aufs Neue. Kapputt, total fertig und dennoch gluecklich.
Bin echt froh, dass bei sowas keine Fotos von mir entstehen … 🙂

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Das erste mal

So, nun hab ich es hinter mir. Das erste mal einen 5 Gallonen Eimer (ca. 18 Liter) Wasser bestellt. Aufgrund meines fast nicht vorhandenem Chinesisch, hat sich das in etwa so angehoert:
[uebersetzt]
Ich: “Guten Tag!”
China-Wassermann: “Guten Tag!”
Ich: “Ich bin Auslaender. Ich wollen Wasser.”
China-Wassermann: “Wo?”
Ich: Strasse hingestottert
China-Wassermann: wiederholt.
Ich: “Richtig.” Hausnummer hingestottert.
China-Wassermann: wiederholt
Ich: “Richtig.” Eingang und 8tes Stockwerk (wohlgemerkt ohne Fahrstuhl) hingestottert.
China-Wassermann: wiederholt und Wohnundsnummer gesagt. (Woher er das wohl wusste? Naja, kommen ja oefters vorbei…)
Ich: “Richtig.”
China-Wassermann: “Danke/Ciao” oder was in der Art
Ich: “Danke.”
China-Wassermann: aufgelegt.
Ich: aufgelegt.

Nicht schoen aber selten und man mags kaum glauben, 10 Minuten spaeter brachte uns wiedermal ein anderer Kerl so nen Wasserspenderbehaeltnis. Jippi! Die Dehydrierung kann nun weiterhin hoffentlich erfolgreich bekaempft werden…

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Packet

Aktueller Status: Nachdem ich nun mittlerweile einen Monat auf mein Westpacket mit heimischen Lebensmitteln usw. warte, verliere ich langsam den Glauben daran, dass es doch irgendwann ankommt. Komischerweise bleibt auch andere Post aus, die hier dringenst (bestimmt falsch geschrieben) erwartet wird.

Die Hoffnung stirbt zuletzt!

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“Mittag” und ein bisschen mehr

Nichtsahnend sind heute Boris, Marius und ich mit 2 Vietnamesen und einem Japaner zum Mittagessen ausgezogen. War eine recht leckere Sache obwohl auch sowas wie Innereien und Schweinepenis (erst wurde es so bezeichnet, dann die Aussage korrigiert … allerdings hat es so geschmeckt!) drin waren. Ich weiss nicht ob es Einbildung oder sonst was anderes war. Auf jeden Fall haben die 7 Flaschen Bier und 2 Flaschen 52%iger Baijiu ihren Teil dazu begetragen. Auf dem Rueckweg sind wir auch noch durch Zufall beim Friseur vorbeigekommen. So eine asiatische Kopfwaesche und einen Haarschnitt im angetrunkenen Zustand ist echt interessant. Vor allem wenn man schon anfaengt auf dem Stuhl da einzuschlafen …

Nach einem ca. 5-stuendigen Schlaeferchen wurde ich dann recht sanft vom Pferd64 darauf hingewiesen, dass es schon halb 9 Uhr abends sei. Aus dem Bett gefallen, die Klamotten rausgekramt und die Mob-dusche angeschmissen – schwubs, war auch schon chinesischer Besuch da, mit dem es dann zum KTV (Karaoke TV) ging. Mein erstes mal KTV (sprich Karaoke-Entjungferung) war nach dem anhaltenden Alkoholspiegel des Mittagsschnaps-Bier-in-praller-Sonne-Gemisch auch recht feuchtfroehlich. Natuerlich bestellt man auch gleich zu Beginn 30 Budweiser fuer schlappe 35 Euro. Nach europaeischen Verhaeltnissen vielleicht nicht gerade teuer, allerdings ist das fuer einige Chinesen schon ein halber Monatsverdienst. Dazu noch die Miete fuer den KTV-Raum (war noch ein bisschen teurer als die Biers) und fertig ist der Lack. Bin echt froh, dass die Chinesen das bezahlt haben. Auch wenn es mir etwas leid tut, da es echt viel Kohle fuer Studenten ist aber sie wollten es ja unbedingt …
Wie dem auch sei, wer meine Gesangskuenste kennt, wird wohl auch wissen, dass es nicht so ganz erfreulich ist mich singen zu hoeren. Kurz: “Ich singe so schlecht wie kein anderer!” Aber Einsicht ist ja bekanntlich der erste Weg zur Besserung. Da muss ich wohl noch einiges an Einsicht an den Tag legen… 5 Stunden spaeter (quasi jetzt) sind wir wieder @home angekommen und ich versuche meine Dehydrierung mit Unmengen von Wasser zu bekaempfen. Hoffentlich wird das heute noch was …

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Bar

Nachdem mein Leipziger Kumpan Mad uns zuvor gekommen ist (zu meiner Entschuldigung kann ich behaupten, dass unser Material hier schon nen Monat rumlag) kann ich nun auch verkuenden, dass unsere Hausbar gestalt annimmt und steht. Es waren weitaus weniger als 30 Arbeitsstunden und Warsteiner gabs auch keine. Dafuer steht sie nun und wurde gestern auch in uebersehbarer Runde mit einem bisschen Bier, Bai jiu (auch nur die Kinderausfuehrung mit 38%) und goldenem Tequila eingeweiht. So langsam muessen mal Verkleidung und Barhocker rangeschafft werden, dann wird die Sache immer gemuetlicher …

Nebenbei noch respektvolle Gruesse an des Gizens erfolgreiche Abgabe seiner Diplomarbeit. Habs vielleicht schonmal erwaehnt aber ich bin echt beeindruckt, dass er die Deadline gehalten hat und jetzt mit grossen Schritten dem Ende zugeht! Bekommst auch ein Bienchen *stempel*.

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马六四 oder auch der verschollene Sohn

马六四 (sprich: Ma3 Liu4 Si4).
Nach einer Woche der Nichterreichbarkeit unseres Pekinger Java Gotts hat sich schon so ein Verdacht breit gemacht. Eigentlich war geplant, dass er eine Woche spaeter zu uns stoesst. Nur dies war etwas auffaellig:

  • Nicht zu Hause online
  • Nicht auf Arbeit online
  • Nicht erreichbar per Festnetz
  • Nicht erreichbar per mobile phone

Auch noch erwaehnenswert, dass er vorher mehrmals explizit nach der genauen Adresse gefragt hat. Wie dem auch sei, eines Tages stand er bepackt mit 2 Rucksaecken (einer davon so nen Backpacker-Teil mit Metalltraegern etc.) vor der, dann in der und spaeter hinter der Tuer:


Beim Auspacken seiner Klamotten hat er dann natuerlich auch noch ein tolles Outfit mit an den Start gebracht:

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Chinesische Kostbarkeiten

Wieder einmal eine nette Entdeckung unsererseits…
Da vor unserer Wohnung eine Muellkippe, ein allgemeiner Arzt, ein Zahnarzt, ein Kindergarten, eine Schule und sonstige mehr oder weniger oeffentliche Gebaeude (by the way: Wir haben immernoch nicht die erweiterten Funktionen des Four Leaf Cafe herausgefunden. Die eine Etage ist meist zugezogen, die Karaoke Musik bebt die ganze Nacht da raus und betrunkene Frauen laufen angeblich 4 Uhr in der Frueh lautstark durch die Strasse. Alles was wir wissen ist, dass ein Bier ( 大理 啤酒 a.k.a. Dali pijiu) 38 euro-cent kostet. Fuer eine Kneipe aeusserst guenstig und wird wahrscheinlich noch oefters in Anspruch genommen. Aber zurueck zum Thema…) ja, aehm, Gebaeude … Jede Menge junges Volk (aka Grundschueler usw.) laeuft hier als rum und haben immer so hippe Suessigkeiten in der Zerre, die man sich doch auch gern mal geben wuerde. Also wurde folgendes ausprobiert:

Also mal im Ernst: Hier gibts Leckereien, die so appetitlich aussehen. Aber deren Aussehen verpricht zu sehr oft zu viel als sie dann doch wirklich inne haben. Also dieses gruene und rote glibber Zeugs ist in etwa mit Goetterspeise o.ae. zu vergleichen. Nur halt ein bisschen fluessiger (damit man es als fauler Chinese durch den Strohhalm saugen kann) und enthaelt ein paar Brocken. Aufgrund meiner nicht vorhandenen chinesisch Kenntnisse konnte ich natuerlich entschluesseln, was da drauf steht. Egal, meistens ist es eh besser, dass man nicht weiss was drin ist…

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