Die Stadt des ewigen Fruehlings wurde ihrem Namen in den letzten Monaten irgendwie nicht gerecht. Es war kalt, mal trocken, mal nass, aber meist irgendwie haesslich. Die Kroenung des ganzen war dann aber der Schnee vor einigen Tagen.
Man kann sich vorstellen, dass die Kaelte in einem Ort, wo es per default keine Heizung gibt, doch schon etwas anderes sein kann. Mal ganz abgesehen davon, dass es staendig bewoelkt war. Wie irgendwann schonmal beilaeufig angesprochen, hat die Bewoelkung einen recht hohen Einfluss auf unsere Warmwasser-Produktion. Die kann dann naemlich mal schnell auf “0” sinken. Nicht gerade angenehm muss ich sagen. Wie dem auch sei, heute morgen bin ich mal wieder aufgestanden (was will man auch anderes machen?) und siehe da, es strahlte mich eine Sonne am wolkenfreien Himmel an. Irgendwie ist das ein schoenes Gefuehl, aufzustehen, die Sonne zu sehen, wie sie sich nicht durch Berge von Wolken kaempfen muss, und dabei sein Fruehstueck vorzubereiten. Auch ist unsere Kueche so elegant gelegen, dass die Morgensonne dort direkt hereinscheint. Da ich ja nun stets eine Kamera in der Tasche habe, habe ich auch nicht lange gezoegert sie zu zuecken und auf den Ausloeser zu druecken.
OK, die Fotoqualitaet ist nicht so toll. Aber ich glaube, der Grundgedanke kommt dabei rueber 😉