Eigentlich wollte ich ja schon viel frueher mal ueber Mac OS X und Gnucash bloggen, da ich dies ja zum privaten Accounting benutze. Da ich mich aber haertestens weigere Fink zu installieren, die Macports installation nicht klappt und keine “Universal Binary” von Gnucash zur Verfuegung steht, wird das wohl vorerst nichts. Nun aber erstmal zur Bildbearbeitung.
Seit mittlerweile einigen Jahren, benutze ich nun Gimp, welches sich als kostenlose Alternative zu Adobe’s Photoshop anbietet. Viele werden jetzt sagen: “Aber das ist doch gar nicht so gut!” Stimmt. Aber fuer mich reichts halt 😉
Die Installation ist eigentlich verdammt einfach und besteht im Prinzip nur aus 2 Schritten:
- Installieren von X11: Seit dem Tiger wird dies auf den dem Mac beigelegten CDs mitgeliefert. Es ist allerdings empfohlen, die aktuellste Version von Apple herunterzuladen. Hierzu klicken Sie bitte hier: http://www.apple.com/support/downloads/x11formacosx.html
- Installieren von Gimp.app: Gimp.app ist ein extra gebautes Universal Binary von Gimp fuer Mac OS X. Also einfach herunterladen, doppelklicken und den Anweisungen folgen; hier der Link: Gimp-2.2.11.dmg
Man muss jetzt nur noch jedes mal die X11.app gestartet haben, wenn man Gimp.app starten moechte. Das nervt zwar ein wenig, aber um X11-Anwendungen laufen zu lassen, kommt man da leider nicht herum.
Das wars eigentlich, nun kann los-ge-gimpt werden. Meine ersten unter Mac OS X in Gimp.app editierten photos sind auch schon gleich Teil des Blindkoz-Beitrags geworden. Es funktioniert also wirklich 🙂
Mehr Informationen sowie andere Wege, um Gimp auf einem Macintosh zu betreiben gibt es hier: http://www.gimp.org/macintosh/.
“Aber das ist doch gar nicht so gut!”
aber paint.net ist noch eine schöne photoshop-alternative. gibts eigentlich schon ein .net-framework für den mac? ;P
Klar, schon seit Ewigkeiten: google.