Die Party beim Sarg-Dealer

Ein Sarghändler an sich, ist ja schon so ein bisschen ein schlechtes Omen in China. Vor allem, wenn man direkt gegenüber wohnt. Wir dachten uns aber, dass es möglicherweise eine gute Idee wäre, denn dort ists ja immer ruhig. Nunja, irgendwie hält der Sarg-Dealer bei uns gegenüber ab und an ein paar Besichtigungsparties. Da werden dann Särge begutachtet, Reden gehalten, geklatscht, ein Film gedreht, mehr geklatscht, usw. Aber schauen Sie selbst:

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Himmelfurz und Nagelklipser

Ich dachte eigentlich, dass ich in China ja schon so einiges erlebt habe. Aber ich musste mal wieder feststellen, dass die Hong Konger auch nur Chinesen sind.

Skyfart
Ich weiß nicht genau, wer sich den Namen hat einfallen lassen, aber irgendwie ist er uns ins Auge gestochen. Es kann aber auch sein, dass das “a” ein “o” sein soll. Wenn dies der Fall ist, dann haben die auf jeden Fall den falschen Beruf gewählt 🙂

fart-klein

Nagelklipser
Gestern Nacht so um 24 Uhr in der U-Bahn war es recht leer in der Bahn. Ein Kerl aber saß nicht wirklich weit entfernt und mit einem mal gab es so einen nervigen “Klips”-Ton. Also so ein Ton, als ob sich jemand die Fingernägel abklippen würde. In China war ich das ja gewöhnt, aber hier ist mir das schon zum ersten mal aufgefallen. Der Typ musste dann auch gleich als schlechtes Beispiel für die Weltjugend festgehalten werden!

nagel-dude-klein

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Eine Busfahrt mit dem kozen durch Hong Kong

Auf meinem Weg nach Hause, hatte ich gerade die spontane Idee einfach mal ein Video aufzunehmen, um ein paar (bewegte) Bilder von Hong Kong un die Welt zu schicken. Hier mein stark etwas verwackelter Bildband:

P.S.: Jeder mit einem Video-faehigen Handy darf hier gern dran teilnehmen und seine Streifen posten 🙂

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Park Tickets in Hong Kong – nicht ganz billig

In Hong Kong scheint es kein Ordnungsamt hierfuer zu geben. Die ausfuehrende Macht ist fuer Ordnungstickets die “Hong Kong Police Force”. Das jedenfalls steht auf meinem ersten Park Ticket – welches ich direkt hinterm Haus bekomme habe. Jeder normale Mensch fragt sich dann: Das muss doch offensichtlich sein, dass man da nicht parken darf?

Also ich muss sagen, dass es eigentlich offensichtlich, dass man dort parken darf. Normalerweise zeigen doppelte gelbe oder weiße Streifen and der Seite der Strasse, dass dort nicht geparkt werden darf. Nun ja, die sind auch da, enden allerdings nach einer Kurve. Danach ist alles frei und einige Autos werden dort auch regelmäßig abgestellt. Es stehen keine Parkuhren an der Straße und genuegend Platz ist auch.

Leider kann mir aber keiner sagen, wo denn wirklich erlaubt ist auf oeffentlichen Plaetzen und Strassen zu parken. Selbst eingefleischte Hong Kong’er koennen mir da nicht weiterhelfen. Jeder der ein Auto hat, der mietet ja eh einen Stellplatz auf einem extra gesicherten und mit Sicherheitsleuten abgeschirmten Parkplatz, oder in einem mittlegrossen Wohnhaus. 200 – 500 Euro kostet ein solcher Stellplatz pro Monat in der Regel. Das Parkbusiness ist gross hier.

Aber zurueck zum Ticket: Da ich das nicht ganz verstehen kann, werde ich mich bei der Polizei wohl mal kundig machen. Auf dem Ticket selbst steht: “Enquiries concerning the issue of this notice may be made by contacting the Duty Officer of any Police Station.” Ist klar, dass die meisten das natuerlich nicht machen. Blaettert man allerdings weiter so findet man auch eine Telefonnummer. Die Leute da werde ich wohl mal belaestigen muessen. Allerdings ist es momentan noch zu frueh (9 Uhr morgens); die Buerozeiten beginnen hier ja so zwischen 10 und 12 Uhr – abhaengig von Business – shoppen am Vormittag ist nicht wirklich drin. Da es aber ne Behoerde ist, denke ich mal, dass zu frueh Anrufen nur nachteilig sein kann 🙂

Wer wissen will wie so ein Ticket ausschaut:


Park Ticket Hong Kong

Vorderseite

Park Ticket Hong Kong

Rueckseite

Ja, das sind $320 (also €32 差不多) fuer Falschparken. Dafuer haette ich schon fast 4 Platten Coyote Nachos bekommen!

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Kozen.de in Version 2.7

Yatta! Es ist nun vollbracht. Endlich habe ich mein altes WordPress 1.5.2 von vor 4 Jahren auf den neusten Stand zu bringen. Man schiebt sowas ja immer vor sich her, weil das doch so viele Probleme macht machen kann. Ich denke da immer an die Datenbank, die schön kompatibel bleiben, die Plugins und Themes, die man ggf. updaten muss und so weiter. Vor allem wurde mir bei dem Gedanken daran von einer Version 1.5.2 auf 2.7 upzudaten sofort mulmig im Magen. Allerdings haben mir die Spammer keine Wahl gelassen, denn ich brauchte aktuelle Anti-Spam-Plugins, die mir das Leben etwas erleichtern.

Am Ende war alles gar nicht so schlimm wie angenommen und sogar mein ur-altes Theme läuft immernoch ohne Probleme. Nur ein Plugin, was ich aus versehen gelöscht habe, tut mir also auch nicht mehr meine “letzten Artikel” auflisten. Irgendwann fixe ich das auch mal. Ich musste nur einwenig mit der DB-Connection rumprobieren, denn beim Aufsetzen des Blogs wurde keine DB mit UTF8 angelegt. Es ist alles in Latin1, was allerdings offensichtlich auch meine chinesischen Zeichen verarbeiten kann. Bla bla bla … langweilig. Wie auch immer bei mir siehts gut funktionierend aus.

Jetzt muss ich noch meine Domain zu nem ordentlichen Provider (also nicht Strato) umziehen lassen, damit ich auch so schöne Links mit Titel in der URL und so erzeugen kann.

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Löwen-Tanz zum Chinesischen Neujahr beim Kozen vor der Tür

Da ich heute etwas in Schreiblaune bin und auch mal wieder was gefunden habe worüber es sich zu schreiben lohnt, zeige ich mal wieder was. Jährlich gibt es in chinesischen wie auch anderen asiatischen Ländern das Frühlingsfest bzw. Chinesisches Neujahr zu feiern. Ich hatte das schon ein paar mal in Kunming im “Mainland” erlebt.

Ich habe irgendwie das Gefühl, dass das ganze Getöse hier ein bisschen mehr ist und irgendwie stärker “gefeiert” wird. Da ich das Glück habe direkt neben einem buddhistischen Tempel zu wohnen, gings hier heute natürlich so richtig ab. Hunderte Menschen waren auf der Straße und haben sich an den chinesischen Löwentänzen erfreut. Nur gut, dass ich meine Privatfotografin runterschicken konnte, um ein paar Schnappschüsse zu machen.

Der Grüne Löwe

Green Dragon Green Dragon

Green Dragon Green Dragon

Green Dragon Green Dragon

Der Schwarze Löwe und seine Freunde

Black Dragon Black Dragon

Black Dragon Black Dragon

Black Dragon Black Dragon

In diesem Sinne: 恭喜發財! (kung hei fat choi)

Update 2009-02-19: Natürlich hatte ich in unüberdachter Weise über einen Drachentanz hier anfangs berichtet. Jedem mit etwas besseren Augen als meinen, ist sicherlich nach 10 Sekunden aufgefallen, dass da gar keine Drachen auf den Bildern sind. Es sind natürlich Löwen! Also wurde der Artikel dahingehend korrigiert.

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kozen.de gehackt

Wer den RSS Feed zu meinen Kommentaren abonniert hat, dem wird bestimmt schon aufgefallen sein, dass ich hier mit chinesischem / Viagra Spam in meinen Blog-Kommentaren konfrontiert bin. Das ganze läuft nun seit einigen und so langsam nervt das schon ein bisschen. Gerade der Kommtar-Bereich der Wall Lords und auch die Senfsoße war bei den SpamBots sehr beliebt. Ich habe das nun temporär gefixt und musste mich dafür erstmal selbst in meine eigene Datenbank hacken, da ich leider das Admin-Passwort vergessen hatte.

Ich gebe zu: Ihr habt es geschafft! Nach 4 Jahren des Faulseins werde ich meinen Blog hier updaten, SPAM-Plugins installieren und ihr könnt mich dann alle mal! Das Vorhaben ist nun wirklich endgültig in meine Taskliste gewandert!

Ich hoffe, ich werde nicht die DB kaputt spielen oder sonst was verkacken. Man stelle sich also bitte auf ggf. eintretende Nichterreichbarkeit von www.kozen.de ein. Achja, ich plane auch meine Domain zu einem ordentlichen Domain-Provider zu transferieren. Sowas funktioniert nicht immer reibungslos, also dann ggf. mal unter http://kozen.active.ws/ vorbeischauen 🙂

Noch ein paar Anmerkungen zu dem Hack, der meiner Meinung nach eine Tür für die Spambots aufgemacht hat:
Ich habe Nutzereinträge in meinem User-Listing im Admin-Bereich des Blogs gefunden. Diese User hatten die IDs 20 und 21 und wurden beim Laden der Seite mit JavaScript schnell wieder versteckt. Ein Anzeichen dafür war das Aufrufen eines externen Skripts (http://search-again.net/js/js.js) in der jeweiligen HTML Tabelle. Ein weiteres Anzeichen waren Einträge in der wp_options Tabelle meiner MySQL-DB welche etwas kryptische Werte hatten, wie rss_2cffab547b99df8958e649141891b21d. Ich bin mir nicht sicher, ob dies wirklich etwas damit zu tun hatte, aber normal ist war nicht – also wurde es raus-gekachelt.

Es gibt dazu eine nette Diskussion auf wordpress.org. Wer dem folgen möchte, der liest bitte: Sudden inexplicable login failure (24 posts).

Hack the planet!

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Senfsoße und Eier – made in Hong Kong (by a German)

In etwa 2,5 Jahre nach meinem ersten Versuch Senfsoße und Eier zu zaubern, habe ich mich wieder ran getraut. Es gab schon damals einiges an Kommentaren sowie auch noch ein halbes Jahr später persönliche Meinungen, die mir dieses Bericht zugetragen wurden.

Nunja, heute war es mal wieder soweit, dies mal wieder zu versuchen. Da ich den guten Born Senf nicht gleich aufbrauchen wollte, habe ich teils/teils auf Basis “Yellow Mustard” von Heinz sowie “Classic Yellow Mustard” von French’s arbeiten müssen. Die Farbe hat sich dann aber auch im Ergebnis wiedergespiegelt:

Senfsoße und Eier in Hong Kong

Es sieht vielleicht wie Kinderkacke aus. Aber schmecken tuts besser 🙂

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iPhone Programmierung in Objective-C mit CocoaTouch

iPhone Developer Center
Ich habe mich mal an einer iPhone Anwendung probiert. Nach Jahren dem Java / MIDP / BB-API / Android gehacke, musste es mal einen Versuch wert sein, einen Fuß in die Gefilde der Touchscreens, CoverFlows und MultiTouch-Fingerdreher zu setzen.

Was ich dort vorfand kam mir aber leider ein bisschen wie aus alten Zeiten vor. Ich hasse ja Sternchen und Kaufmannsunds, aber das ist bei Objective-C auch nicht viel anders. Auch wenn sie nun endlich die Pünktchen erfunden haben um etwas in den Objekten zu navigieren, so ist das doch alles ein ziemliches Gewurstel. Ich bin fast an dem einfachen Task verzweifelt, wie man denn einen String zusammenkopiert. In der schönen heilen Java-Welt ist alles ja so einfach …

Objective-C desperately needs some syntactic sugar for strings. Compare Java:
String str = "This is";
str += " very simple ";
String strlong = str + 2 + " use";
// This is very simple 2 use

In Objective-C:
NSString * str = @"This is";
str = [str stringByAppendingString:@" a little more complex "];
NSString strlong = [str stringByAppendingString: [NSString stringWithFormat:@" and verbose %d", 2] ];
// This is a little more complex and verbose 2

Wer mehr wissen will oder selbst ausprobieren möchte: http://developer.apple.com/iphone/index.action

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