Heute Morgen habe ich dann auch mal die Faehre ins Buero genommen. Der ganze Weg hat alles in allem anstatt 30 Minuten 40 Minuten gedauert. Naja, ist noch vertretbar. Fuer einen Preis von 2,20 HK$ anstatt 7,70 HK$ ist das auch OK. 🙂
Aber wenigstens komme ich mit oeffentlichen Verkehrsmitteln noch weg. Die Chinesen auf der anderen Seite der Grenze haben es da schon wenig schwieriger. Ueberall schneit es, und die Chinesen haben natuerlich keine organisierten oeffentlichen Einrichtungen, um so ne unwichtigen Sachen wie Autobahnen zu raeumen. Flughaefen und teilweise auch Bahnhoefe sind einfach zu. Ist genau die richtige Zeit kurz vorm chinesischen Fruehlingsfest, wo alle nach Hause wollen. Da ist sowieso immer alles ueberfuellt und Fahrkarten kosten eh schon 50% mehr als im rest des Jahres. Es sind eine Menge Menschen unterwegs…
Die Nachrichten im TV heute Morgen, die es zum Aufstehen gab, haben das ganze ein wenig in Relation gestellt: Vor dem Bahnhof in Guangzhou warten so viele Menschen draussen in der Kaelte, wie Bosten Einwohner hat.
Vor 3 Jahren standen Boris und ich auch in so einem Pulk. Ist echt nicht so geil, obwohl die Chinesen ja Warten und Geduld gewoehnt sind, koennen die doch schon irgendwann die Nerven verlieren, und dann gehts ab! Nur gut, dass schonmal Polizei, private Sicherheitsdienste und die Armee angerueckt sind.
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