Copy me!

Ja, diesen Titel mag ich irgendwie…

Schon interessant, was man alles so bei de.internet.com zu lesen bekommt: China will schärfer gegen Technologieklau vorgehen

Ist ja eine gute Sache, aber wie der gute Herr Aussenminister Li (wie sollte er auch sonst heissen?) meinte: das kann schon ein bisschen dauern. Irgendwer meinte mal: “In Asien ist gut kopiert besser als schlecht erfunden.” Oder sowas in der Art. Jedenfalls treiben die Chinesen dieses Motto ad absordum. Auch die Tatsache, dass sie seit geraumer Zeit Menschen ins All schicken, stimmt mich da nicht unbedingt zuversichtlicher. Ist doch die “chinesische” Traegerrakete nur eine Abwandlung der russischen Sojus-Traegerrakete/-Raumkapsel. Als ich hier im TV dann mal einen VideoStream von der Kapsel gesehen habe, dann war alles beim alten. Sowas wie Ordnung gibts im chinesischen Wortschatz nicht egal ob auf der Erde oder im All. Was da alles fuer Sch**** rumlag rumtrieb ist erstaunlich. Ein Wunder, dass die Waghalsigen Abenteurer Taikonauten heil zurueck gekehrt sind. Interessant war auch, dass die aktuelle Rakete Shenzhou VI hiess obwohl erst eine Rakete (namens Shenzhou IV glaube ich) im All war. Da gab es bestimmt ein paar Fehlversuche, die die Presse nicht “mitbekommen” hat.

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Havarie!

Wenns kommt, dann kommts dicke. Im Laufe des letzten Freitags hat mich mein Notebook mal wieder mit einem unerwarteten Reboot ueberrascht. Haette ich denn Windows am Laufen, wuerde mich das nicht sonderlich stoeren (kann ja mal vorkommen), aber wenn ein FreeBSD System von allein mal neu bootet, dann sind das keine guten Vorzeichen. Wie dem auch sei, danach ging erstmal alles wieder und ich dachte mir: ‘Alles wird gut, vielleicht passierts ja nicht wieder…’

Falsch gedacht! Am naechsten morgen habe ich dann das Geraet mit dem Boot-Screen “Reboot or Select proper boot device.” wiedergefunden. Nicht gut, gar nicht gut! Es stellte sich heraus, dass das rebooten nicht mehr moeglich war, da danach staendig ein “Hard Disk failure” aufgetreten ist. Klasse! dachte ich. Allerdings hat sich herausgestellt, dass anscheinend nicht die Festplatte das Uebel aller Probleme ist, sondern der Controller. Naja, komischerweise liess sich die Huette wieder booten, nachdem ich mein DVD Laufwerk mal wieder eingesetzt hatte (habe das vor einigen Monaten rausgenommen, weil es sich mit diesem Laufwerk nicht mehr booten liess).

Nun hiess es: Sofort alles backuppen, was gebackuppt werden muss. In diesem Moment faellt natuerlich bei uns der Strom aus! Seit 200 Tagen (eigentlich erstaunlich fuer China) das erste mal. Nun lief also das Notebook, der Rechner zum backuppen aber nicht. Hinzu kam, dass auch das Wasser abgestellt war. Ohne Licht und Klospuelung sollte man im Bad keine Experimente machen… Nur gut, dass wir nicht die einzigen hier sind, die so ihre Probleme ohne Strom haben:

Man stelle sich vor, der lokale Muelltransporter wird normalerweise in dem Gebaeude von einem elektrisch gesteuerten Press/Hub/Schaufelgeraet befuellt. Aber so gehts ja auch 😉

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Der Fortschritt schreitet fort und kommt nicht ins stoppen…

So schnell kanns gehen. Heute Vormittag haben die Chinesen mal wieder einen gucken lassen und gezeigt, dass sie auch mal schnell sein koennen. Direkt bei mir gegenueber auf dem Haus wurde gleich mal eine Funkzelle von China Telecom (fuer den Mobilfunksektor China Mobile – groesster Mobilfunker in China und in der Welt!) aufgestellt. Etwas weiter entfernt (und deshalb nicht ganz so scharf) ist mir dann auch noch eine andere Funkzelle aufgefallen, die da noch nicht lange stehen muss. Aufgrund der etwas unterschiedlichen Bauweise, denke ich mal, dass diese zu China Unicom gehoert. Dem zweitgroessten Mobilfunker in China und groesstem weltweit.




Das ganze Aufbauprozedere kann uebrigens nicht laenger als 2 Stunden gedauert haben. Nur gut so, damit faellt unsere Funkzelle hier jetzt hoffentlich nicht mehr aus (war letztens 2 oder 3 Tage down).

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Japanese aggression!

I cannot hear that crap any longer! You turn on the TV, read newspaper (if you can) or just talk to chinese citizens, everywhere you may listen to this shit: Japanese aggression. Just some minutes ago I checked out my CNET RSS feeds and found another proof of chinese stupidity: Chinese developing anti-Japanese game.

To me – a german – it is a kind of rascism the chinese propaganda is producing here. And in this kind of view it is just simple propaganda. The war is gone – 60 years ago – and they still produce anger, hate and instigation of violence. I hope this country will grow up some day.

Kurze deutsche Zusammenfassung:
In allen staatlich kontrollierten Medien werden Anti-Japanische Slogans verbreitet, neue Sachen entdeckt, ueber die man sich aufregen kann und schlicht und einfach Propaganda betrieben. Propaganda gegen ein Land, was keinerlei kriegerische Absichten mehr hegt und nicht einmal eine Armee besitzt (laut Verfassung verboten). Wie dem auch sei, in der Hinsicht sind die Chinesen geistig zurueck geblieben und betreiben meiner Meinung nach eine Art rassistischer Volkshetze. Schade, dass es sowas zu unseren Zeiten noch gibt…

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China und die Umwelt

Man merkt es, wenn man durch die Strassen geht. Auf die Umwelt wird hier nicht so sehr geachtet. Obwohl ich sagen muss, dass Kunming in der Hinsicht eigentlich noch eine Art Insel im chinesischen Industrieleben ist. Die Luftverschmutzung hier liegt noch einiges hinter der anderer Staedte. Auch die Zeitschrift Nature und somit auch heise haben dies mittlerweile schon entdeckt und in einem Artikel veroeffentlicht. Hier mal ein paar aufbereitete Bilder:



Den Standort von Kunming hab ich mal grob geschaetzt. Bei einer derartigen Luftverschmutzung rund um Beijing (a.k.a. Peking), ist es kein Wunder, dass man da fast nie Sterne sehen kann.
Im Vergleich dazu ist Deutschland schon ein bisschen besser dran. Mal abgesehen von dem Stueckchen Ruhrgebiet. Ausserdem koennte man den roten Bereich rund um Beijing fast mit der gesamten Flaeche von Deutschland vergleichen…

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Chinesische Becher-“Massage”

Schon komisch, was man alles Massage nennen kann und wie das Ergebnis danach ausschaut:

Chinesische Becher-Massage

Dabei werden einem Becher/Glaeser ( 杯子 ) auf den Ruecken gepackt und erhitzt. Somit bildet sich im Inneren ein Unterdruck, der die Haut dazu animiert, sich 1 bis 2 Zentimeter von seiner normalen Position aus weg vom Koerper zu bewegen. Gibt also fuer den Moment tolle Huckel auf dem Ruecken. Naja, wie man sieht, bleiben dann so ein paar leichte Bluterguesse ueber. Ich wuerde es vielleicht mit ueberdimensionierten, wohlgeformten Knutschflecken vergleichen. Man(n) goennt sich ja sonst nix…

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Auslaenderraten in/aus Kunming

So sehen sie aus, die komischen Gestalten aus den fernen Landen:


Zusammensetzung: Deutsch, Franzoesisch, Thailaendisch, Hong Kong (nesisch?). Ich hab mich mal besser weg gelassen, will ja niemanden erschrecken. Aber nun zum Eingemachten: Wer kann die Nationalitaeten den Gesichtern zuordnen? Ich weiss, es geht nicht ganz auf, aber das macht die Sache ja interessant… 😉

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Es wird alles besser

Hiermit lege ich fest:

  1. Ich gehe nur noch Freitag oder Samstag abend weg.
  2. Ich trinke nur noch Freitag oder Samstag abend Alkohol (Definition Alkohol: Mehr als das(die) gebraeuchliche(n) Feierabendbier(e). Ausserdem beginnt der Begriff Alkohol erst bei dem Alkoholgehalt von Tequila – alles darunter ist BonBon-Wasser).
  3. Unter der Woche wird fleissig Chinesisch gelernt und auch ein bisschen fuer Wasser und Brot gearbeitet. (Nicht zu verwechseln mit Zuckerbrot und Peitsche!)
  4. Ausnahmen bestaetigen die Regel auch hier: Bei besonderen Anlaessen (Geburtstag eines Mitbewohners oder besonders aufdringliche Frauen [Achtung! Plural!], die ueberzeugende “Argumente” an den Tag legen koennen) koennen alle vorhergehenden Punkte ersatzlos fuer einen definierten, aber nicht all zu lange dauernden, Zeitraum gestrichen werden.

Der in diesem Kontext verwendete Ausdruck oder ist als Disjunktion zu verstehen.

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