Gestern habe ich versucht die aktuellen Demonstrationen in Hong Kong zu erklären. Das hat ggf. ein etwas nicht so schönes Bild von Hong Kong hinterlassen.
Deshalb möchte ich heute zeigen, was Hong Kong für uns auch bedeutet (hat) und wie wir es erlebt haben. Denn neben den vielen Hochhausschluchten, den Menschenmengen und der Hektik, gibt es viele ganz andere liebenswerte Seiten dieser Stadt, die mich auch nach 10 Jahren jede Woche immer wieder aufs Neue überrascht hat.
Hier also eine kleine Auswahl von Impressionen von “unserem Hong Kong”:
Ich habe 10 Jahre in Hong Kong gelebt. Außerdem habe ich dort meine Frau kennengelernt und unsere Tochter ist in Hong Kong geboren. Wir besitzen alle eine permanente Aufenthaltsgenehmigung dort und können somit dort u.a. auch wählen gehen. Kurzum: Hong Kong ist uns ans Herz gewachsen und es ist uns wichtig, dass dieser kleine Fleck Freiheit im Reich der Mitte erhalten bleibt.
Für meine Freunde hier in Deutschland möchte ich einmal kurz zusammen fassen, worum es bei den aktuellen Demonstrationen in Hong Kong geht und wieso diese Meinungsbildung so wichtig für die Hongkonger ist.
Eingeteilt habe ich diesen Artikel in drei Teile:
Was ist Hong Kong
Was und wer sind “Hongkonger”
Was die Hongkonger erreichen wollen
1. Was ist Hong Kong
Hong Kong war vor dem Jahre 1842 ein Felsen im südchinesischen Meer, der nur sporadisch von ein paar wenigen einheimischen Fischern und vielleicht ein paar Piraten bewohnt war. Den ersten Opiumkrieg zwischen dem Britischen Imperium und Chinesischen Kaiserreich hat Großbritannien für sich entschieden. Neben Reparationszahlungen wurde u.a. auch Hong Kong an Großbritannien abgetreten. Wohlgemerkt ohne zeitliche Begrenzung. Es war fortan eine britische Kronkolonie.
Auch den zweiten Opiumkrieg entschied Großbritannien für sich und China trat den “Distrikt 1” von Kowloon sowie “Stonecutters Island” an Großbritannien ab. Wiederum ohne zeitliche Begrenzung.
Im Jahre 1898 wurde den Briten klar, dass Hong Kong mehr Platz braucht, um zu wachsen und es zu sichern. Somit wurde ein Pachtvertrag mit China für die “New Territories” geschlossen, der auf 99 Jahre festgeschrieben wurde und somit bis 1997 lief. Im Vergleich: Die 12-fache Fläche des existierenden Hongkong’s kam somit dazu. Hier eine Übersicht über den zeitlichen Verlauf:
DIE RÜCKGABE
In den 1980er Jahren hat die Regierung der Volksrepublik China den Briten klar gemacht, dass sie den Pachtvertrag über die “New Territories” im Norden nicht verlängern wollen. Sprich, China wollte sein Territorium zurück. Für die Briten war es aber längst schon eine Stadt geworden, die untrennbar war. Somit boten die Briten an, nicht nur die “New Territories” sondern Hong Kong als Ganzes, also auch “Hong Kong Island” und “Kowloon”, China zu überlassen. Das war natürlich interessant für China, denn auf HK Island und in Kowloon sind die ökonomischen Zentren der Stadt. China war also interessiert. Das wiederum gab den Briten eine Verhandlungsmacht, mit der sie bestimmte Interessen durchsetzen konnten.
Somit konnte in dem Vertrag über die Rückgabe von Hong Kong an China folgendes für Hong Kong festgeschrieben werden:
Hong Kong verwaltet sich selbst (bis auf Verteidigung und Außenpolitik).
Es sollen demokratische Wahlen für Legislative und Regierungschef eingeführt werden.
Garantiert für mind. 50 Jahre (also bis 2047).
Grundprinzip: “Ein Land, Zwei Systeme”.
Insbesondere der letztere Punkt wird immer wieder aufgegriffen. Er bedeutet ganz einfach, dass Hong Kong fortan zu China gehört, welches sein kommunistisches System hat. Hong Kong selbst aber ein eigenes offeneres politisches und gesellschaftliches System hat. Trotzdem sind sie beide Teil des selben Landes. Also “ein Land, zwei Systeme”.
2. Was und wer sind “Hongkonger”
Hong Kong selbst war schon immer ein “Einwanderungsland”. Fast alle Bürgerinnen und Bürger von Hong Kong haben wie es im deutschen so schön (und oft fast schon beleidigend) heißt einen “Migrationshintergrund“. Hier ein Überblick über die ethnische Verteilung aus dem Jahre 2016:
Ethnien in Hongkong
Ethnie
Männer
Frauen
Gesamt
Chinesen
3.237.938
3.514.264
6.752.202
Filipinos
10.926
173.155
184.081
Indonesier
1.792
151.507
153.299
Weiße*
37.016
21.193
58.209
Inder
17.665
18.797
36.462
Nepalesen
13.188
12.284
25.472
Pakistaner
10.388
7.706
18.094
Thailänder
1.336
8.879
10.215
Japaner
4.970
5.006
9.976
Andere Asiaten
7.827
11.762
19.589
Andere
32.316
36.670
68.986
Gesamt
3.375.362
3.961.223
7.336.585
Anmerkung: * „White“ bzw. ‚白人‘ – in der Amtliche Statistik Quelle: Wikipedia / Amtliche Statistik 2016[15]
Ich habe zu der kleinen Minderheit der “Weißen” gezählt, die mit nur 58 Tausend einen äußerst geringen Teil der 7,3 Millionen Menschen ausmacht. Um genau zu sein: 0,8%. Trotzdem habe ich mich nicht so ausgegrenzt gefühlt, wie so manche Ausländer in Deutschland heutzutage. Aber das ist ein Thema für einen anderen Tag.
Wenn man die Übersicht so ansieht, dann könnte man denken, dass die überwiegende Mehrzahl der Hongkonger Bevölkerung der selben Herkunft angehört und sie somit als “Einheit” betrachtet werden kann. Dem ist allerdings nicht so.
“Ethnisch Chinesisch” fasst in diesem Fall Chinesen aus Hong Kong und Chinesen aus der Volksrepublik China, die nach HK gekommen sind, zusammen. Das macht im ethnischen Kontext auch Sinn, aber im gesellschaftlichen Sinne gibt es hier sehr viele Vorurteile und Abneigungen.
Spezielle Immigrationsprogramme in Hong Kong sorgen dafür dass jährlich eine bestimmte Anzahl von Chinesen ohne “Prüfung auf berufliche Qualifikation” o.ä. eine Aufenthaltsgenehmigung bekommen. Ich hatte mal von 150 pro Tag gehört, aber ob das stimmt, kann ich nicht sagen. Darüber hinaus gibt es ein mehr oder weniger unbegrenztes Programm für qualifizierte Arbeitskräfte aus der VR China. Sprich, wenn man was drauf hat und in HK gebraucht wird, dann bekommt man ein Arbeitsvisum. Hinzu kommen Studienplätze mit anschließendem Bleiberecht usw. Kurzum: Es ist von der Regierung gewollt, Immigration von Chinesen aus China nach Hong Kong zu fördern.
Gleichzeitig gibt es allerdings viele Vorurteile von Hongkongern gegenüber diesen Festland-Chinesen die konstant nach Hong Kong kommen. Das fängt mit Umgangsformen wie rüpelhaftem Verhalten an; geht über zu Schwemmen von Touristen die in HK nur shoppen gehen, die Straßen und Geschäfte verstopfen und dann wieder weg; über zu Schwangern die in HK ihr Kind zur Welt bringen wollen und somit das kostenlose Gesundheitssystem an den Rande des Kollapses brachten; bis hin zu Neureichen die Immobilien in Bar mit einem Koffer voller Scheine bezahlen und so die Preise hoch treiben.
Gleichzeitig werden auch immer wieder mal Medienunternehmen, wie die liberale South China Morning Post zum Beispiel, von chinesischen Firmen übernommen (in dem Fall Alibaba). Die Angst der Zensur greift um.
3. Was die Hongkonger erreichen wollen
Vor diesem Hintergrund ist Hong Kong jetzt fast 22 Jahre nach der Rückgabe an China an einem Punkt angekommen, wo die Menschen wenigstens die elementarsten Dinge, und zwar ihre Freiheiten in Hong Kong, verteidigen wollen.
Aktuell geht es um einen Gesetzesentwurf der Hongkonger Regierung. Dieser soll es erlauben — wenn auch unter scharfen Auflagen — Hongkonger Staatsbürger an China ausliefern zu können. Das ist mit den aktuellen Gesetzen nicht erlaubt. Auch wenn jeder Einzelfall richterlich geprüft werden würde — man bemerke viele Konjunktive — öffnet dies doch die Tür der Auslieferung der eigenen Bürger an ein kommunistisches Regime, wo die Gerichte nunmal nicht unabhängig sind.
In dem Gesetzentwurf sollen u.a. politisch Angeklagte ausgenommen werden. Das ist aber auch nicht mehr als Augenwischerei, denn in China werden Menschen auch gern mal unter einem Vorwand für etwas anderes angeklagt. Ist eine Person erst einmal nach China ausgeliefert, dann wird es schwer für die Person dort wieder heraus zu kommen.
Vor einigen Jahren gab es zum Beispiel den Fall von ein paar verschwundenen Buchhändlern aus Hong Kong, die in Hong Kong(!) China-kritische Bücher vertrieben hatten. Das ist dort erlaubt. Nach einigen Monaten sind die Buchhändler wieder aufgetaucht – manche in China. Es gab natürlich fadenscheinige Begründungen wieso diese dort waren usw. Aber quasi keiner in Hong Kong glaubt diese “Begründungen”. Eigentlich glaubt jeder, dass diese von Spionen der VR China entführt wurden. Ob das so stimmt oder nicht, kann ich nicht bewerten. Auszuschließen ist es allerdings in der Tat nicht.
Mit diesen und vielen anderen Vorfällen im Kopf, erkennen die Hongkonger, dass China versucht seine Macht in Hong Kong sukzessive auszubauen — und das auch ganz ohne bis 2047 zu warten. Die aktuelle Regierungschefin wird schlichtweg als Marionette der chinesisch kommunistischen Regierung angesehen und nicht als Vertreterin der Hongkonger Bürgerinnen und Bürger — was eigentlich ihre Verpflichtung wäre.
Auch wenn es in Hong Kong fast alle Elemente einer demokratischen Gesellschaft gibt; eines fehlt dabei: Die Macht der Bevölkerung den Regierungschef bzw. die Regierungschefin wählen zu können. Das war der Grund für die letzten großen Proteste im Jahr 2014. Damals wurden die Proteste hauptsächlich von jungen Menschen geführt.
Dieses Jahr ist es anders. Auch wenn es trotzdem viele junge Menschen auf die Straßen treibt, so ist der aktuelle Protest doch sehr viel breiter angelegt. Wenn es tatsächlich über eine Millionen Menschen waren, die demonstriert haben, dann ist das eine Stimme die gehört werden muss.
Viele meiner Bekannten haben ihren Angestellten heute frei gegeben, damit diese an den Protesten teilnehmen können. Ganz einfach, weil jedem klar ist, dass Hong Kong nur zu dem Hong Kong werden konnte das es heute ist, weil die Menschen gewisse essentielle Rechte genießen und sich frei entfalten können. Die Freiheit ist es immer wert dafür einzutreten.
Ich habe großen Respekt vor allen die friedlich für ihre Freiheit eintreten — in Hong Kong wie auch anderswo in der Welt.
Hier noch ein paar Impressionen von den Demonstrationen:
Just some days ago during an event at Cyberport, Hong Kong’s Tech Hub, I took a look out the window and noticed that right downstairs a rich guy and a not so rich guy (should I call him poor?) are living.
I find it interesting that these kinds of things are defined somewhat differently in other countries like Germany for example 🙂
P.S.: This post is more in the non-sense category, but after all the ‘serious’ stuff recently, I wanted to share another view about live in Hong Kong. By the way, none of the cars are mine and I am also not living there unfortunately. The houses are small, but they are bloody expensive.
This nicely done timelapse of Hong Kong and it’s people is definitely worth kozen’s world! Just click “play” below:
It covers everything: skyline by day and night, temple street night market, shopping, ICC (tallest building in HK), HK airport (by Norman Foster), bus rides, nature, bicycle rides, cultural centre, harbor, ferries, container ships, symphony of lights, and demonstrations.
… was yesterday. Cass and I were out all day and I came back first; at around 11:30pm from Squash. I noticed the apartment was really dark and I quick saw that the awning on our terrace collapsed.
This is what happened: A couple of months ago Hong Kong’s Buildings Department (BD) started cracking down on illegal structures all over Hong Kong. For about 6 years our landlord received mail from the buildings department on a regular basis about the awning on our terrace. Yes, they might not have had a permit to build it, but the awning was a proper construction; made out of solid wood poles and nice half-transparent roof. Well, the BD’s standpoint was: illegal, tear down, now! So with their crack down initiative, they actually sent our landlord a court order to dismantle the awning which of course, they did. Right, and a fine of HK$ 50,000 (€4.480).
Having that paid, the landlord stalled in install a retractable awning – which does not require a permit, but is quite costly. Koz being Koz, was sending nasty emails to our landlord tell him (or better their secretary / property manager) to freakin’ install something there. If Koz rents an apartment with terrace and awning, he is entitled to that. If there is no awning, I was about to deduct a flat 25% from the rent (for those $2,500 (€224) Cass and I could fly to Phuket and back over a weekend). Well, that threat had helped and they fairly quick (for Chinese measures) in putting something up. This is how it looked like yesterday morning:
From an engineering point of view, this installation was – how to say – terrifying. It rained a bit before and therefore water piled up in there. I couldn’t even open the terrace door properly because it would hit the awning. Side note: our landlord owns around 100 properties in the Sheung Wan area in Hong Kong, two antiquities galleries on Hong Kong’s Hollywood Rd. and one in New York’s SoHo. So you could get the impression that they know at least a bit about business especially with their experience in managing and running 100 properties in HK. This is their website btw: Dragon Culture. It is a small family ran business and I assume all family members are multi-millionaires. Yet, every single time Chinese people (no matter they are behind the communist walls or here in Hong Kong) do something – even if they did it a hundred times before – the result looks like they did that for the very first time in their life. It is always the very cheapest way in doing things. Quality does not matter, sustainability does not matter, environmental protection does not matter, the only thing that matter is money: “Make it cheap or cheaper and quick, now.”
So yeah, back to the topic: It was raining the whole day yesterday and when I came back home that awesome awning “construction” they built the day before, collapsed. Another example of wasted time, resources, nerves and money.
I couldn’t bother with it at all, so I went to sleep. Who cares that it crashed onto my clothes hanging outside drying; who cares that caused by the collapse (and the 1 cm gaps in between each terrace door) water was leaking into the apartment right till under the coffee table. I sent a rather nasty email to our landlord again this morning which Cass commented: “Wah you are so sarcastic!” Yeah well, I doubt our landlord is ever gonna ‘get’ that.
To be continued …
P.S.: The result of the Buildings Department’s crackdown on illegal structures, made ours a lot more insecure. Well done.
Yesterday was the dragon boat festival in Hong Kong — public holiday too. So for the first time in years I managed to attend the races in Discovery Bay which is only of many competitions taking place in Hong Kong.
The news reported that it was one of the hottest days in the year and it definitely felt like that! It was completely impossible to stay in the sun. With some showers in between it cooled down for 5 minutes and then heat was back on. I don’t remember who actually won the races, but it looked like a lot of exercise for all the participants. It is probably not that easy to paddle a boat at full speed in a non-rowing manner.
Remember the ship I wrote about a couple of days ago? I think it paid us a visit at Discovery Bay as well:
Hong Kong is a nice place with lots of offices and most of those are cramped up on Hong Kong Island, often around the Central area. Therefore, a lot of people are rushing onto HK Island day after day, from the outlying islands, Kowloon the dark side or some even from Macau or China Mainland.
As we recently moved office, I finally got my direct sea harbour view and (coincidentally) got the office closer to my apartment. 🙂 For some reason, I woke up 5:45 this morning and could not go back to sleep again. I guess my usual sleeping pattern of around 7 hours worked last night too as I went to bed quite early. It was quite a weird feeling to walk through the streets of HK with barely any people out there. I passed may be 100 people on my walk and that is a crazy low number for a walk of a little less than 1 km. I even stopped by an ATM to get some cash and then continued walking.
At fluffy 24ºC and 57% humidity it took me pretty much exactly 8 minutes and 45 seconds door to door from home to the office (including the ATM stop).
It felt like every single person out of Hong Kong’s population of around 7,000,000 came to that little island. Yet, nobody was able to tell me how old Buddha would have been if he still lived. On top of this it was so hot on Cheung Chau Island (30+ºC, 95% humidity) that I had to jump into the first half-decent looking store and buy an original Chinese cowboy hat! Looks cool, huh?
The picture on the right was taken quite a while after the parade which we attended from a spectator’s position. I took a couple of short clips of some of the attractions of the parade and so I also took some minutes just now and experimented with Apple’s iMovie app. Check out the short(!) 7 minute cut of the parade:
After the parade we walked around a bit and found the “bun mountain” 包山 which is being climbed up by people during the Cheung Chau Bun Festival 包山節 or Cheung Chau Da Jiu Festival 長洲太平清醮 which “is a traditional Chinese festival on the island of Cheung Chau in Hong Kong. Being held annually, and with therefore the most public exposure, it is by far the most famous of such Da Jiu festivals, with Jiu (醮) being a Taoist sacrificial ceremony. Such events are held by mostly rural communities in Hong Kong, either annually or at a set interval of years ranging all the way up to once every 60 years (i.e. the same year in the Chinese astrological calendar).” Source: Wikipedia
Because Cheung Chau is such a small Island, there are no cars allowed. In fact, there aren’t even buses and I haven’t seen motorbikes neither. The authorities, firefighters and police though, need their cars and therefore, they drive around in mini-versions which looks pretty funny I have to say. Unfortunately, I couldn’t get the firefighter quad bike – that one looked really cool!
Later that day we wanted to go back home to Hong Kong Island and the only way to do so is to catch a ferry. Even though New World First Ferry had additional ferries operating, there were far way too many people on Cheung Chau and queue for the ferry was incredibly long! So we decided to stop at the next local Döner Kebab place and try their “Turkish Pizza” (which was good) and their “Kebab Roll” (which was crap). After one and a half hour of waiting we thought there might be less people now and tried to find the end of the line. Turned out we had to walk 1 km to find that one!!! Check out the map:
It doesn’t happen very often, but from time to time there is a tram jam in Hong Kong. For those of you who don’t know the Hong Kong Tram (called “Ding Ding” by locals because it ‘ding dings’ all the time to scare away all those jaywalkers); it is probably the oldest public transport system in Hong Kong which commenced operation back in 1904. With a fare of just $2 (US$0.26, €0.18) the tram provides the cheapest way to get from Hong Kong Islands most western station Kennedy Town to the most eastern station Shau Kei Wan in just under two hours (taxi 15 minutes).
Anyway, a couple of days ago I went home by tram and luckily I was traveling towards the right direction (west). Eastern bound trams got stuck for ages in Central due to some incident which I didn’t really see – I just noticed an ambulance standing in the middle of the road and blocking everything. Anyways, here are some photos from that day:
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